Klinische Diagnostik

Ängste und Phobien

Erkenntnisse zu Informationsverarbeitungsprozessen bei Personen mit Angststörungen

Patienten mit Angststörungen tendieren dazu:

- angstbezogene Information auf Konsten der Wahrnehmung anderer Informationen besondere Aufmerksamkeit zu widmen

- Verzerrungstendenzen bei Gedächtnisprozessen - sie erinnern sich bevorzugt an bedrohliche Reize

- Interpretation mehrdeutiger Situationen im Sinne ihrer Befürchtungen

- negativer Attributionsstil

- emotionales Schlussfolgern " weil ich mich ängstige, muss hier Gefahr lauern" , " dass ich aufgeregt bin, zeigt, dass andere mein Verhalten peinlich finden"

- recurrent thinking- wiederholendes Denken, z.B. Sorgen/ Grübeln

- häufig Intrusionen ( = sich aufdrängende Gedanken8

- spezifische Metakognitionen

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