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Zuletzt bearbeitet: 12.05.2018 20:49 von Hanna.Sch
Zuletzt abgefragt: 30.11.-0001 00:00
2. Gesundheitsverhalten
Prädiktoren des Essverhaltens
Prädiktoren des Essverhaltens
Prädiktoren des Essverhaltens
Das Essverhalten ist durch viele Faktoren bestimmt.
→ kulturelle Normen, wie z. B.: „Man muss immer seinen Teller
leer essen“, haben einen Einfluss auf die Essgewohnheiten.
→ Im Bereich Ernährung beforschen Gesundheitspsychologen in der Regel bestimmte Aspekte des Essverhaltens, wie den Snackkonsum oder die Häufigkeit des Obst- und Gemüseverzehrs.
Povey und Kollegen (2000): untersuchten zwei Ernährungsverhaltensweisen mit Hilfe der Theorie des geplanten Verhaltens
das Essen von fünf Portionen Obst und Gemüse täglich
eine fettarme Ernährung.
Weiterhin wurde hier die Rolle der Selbstwirksamkeit untersucht, die eigentlich nicht in der TPB enthalten ist.
In Fragebögen wurden die Variablen der Theorie des geplanten Verhaltens (Einstellung, subjektive Norm, wahrgenommene
Verhaltenskontrolle, Intention und zusätzlich die Selbstwirksamkeit) erfasst.
→ Einen Monat später wurden die Personen dann zu ihrem tatsächlichen Ernährungsverhalten befragt.
Ergebnisse bestätigten sowohl die gute Vorhersagekraft der Variablen der TPB für die Intention, Obst und Gemüse zu konsumieren (57 % Varianzaufklärung), als auch für die Intention zur fettarmen Ernährung (64 % Varianzaufklärung). Die Varianzaufklärung im Verhalten fiel allerdings etwas geringer aus (19 % für den Obst- und Gemüsekonsum und 32 % für die fettarme Ernährung).
Insgesamt erwies sich in dieser Studie die Selbstwirksamkeit als besserer Prädiktor als die wahrgenommene Verhaltenskontrolle.
Zur Förderung einer gesunden Ernährung in der Bevölkerung starten immer wieder große Kampagnen in Deutschland. Eine besonders erfolgreiche und gesundheitspsychologisch fundierte Kampagne ist die „Pfundskur“ von Pudel und Schlicht (2004)
Das Essverhalten ist durch viele Faktoren bestimmt.
→ kulturelle Normen, wie z. B.: „Man muss immer seinen Teller
leer essen“, haben einen Einfluss auf die Essgewohnheiten.
→ Im Bereich Ernährung beforschen Gesundheitspsychologen in der Regel bestimmte Aspekte des Essverhaltens, wie den Snackkonsum oder die Häufigkeit des Obst- und Gemüseverzehrs.
Povey und Kollegen (2000): untersuchten zwei Ernährungsverhaltensweisen mit Hilfe der Theorie des geplanten Verhaltens
das Essen von fünf Portionen Obst und Gemüse täglich
eine fettarme Ernährung.
Weiterhin wurde hier die Rolle der Selbstwirksamkeit untersucht, die eigentlich nicht in der TPB enthalten ist.
In Fragebögen wurden die Variablen der Theorie des geplanten Verhaltens (Einstellung, subjektive Norm, wahrgenommene
Verhaltenskontrolle, Intention und zusätzlich die Selbstwirksamkeit) erfasst.
→ Einen Monat später wurden die Personen dann zu ihrem tatsächlichen Ernährungsverhalten befragt.
Ergebnisse bestätigten sowohl die gute Vorhersagekraft der Variablen der TPB für die Intention, Obst und Gemüse zu konsumieren (57 % Varianzaufklärung), als auch für die Intention zur fettarmen Ernährung (64 % Varianzaufklärung). Die Varianzaufklärung im Verhalten fiel allerdings etwas geringer aus (19 % für den Obst- und Gemüsekonsum und 32 % für die fettarme Ernährung).
Insgesamt erwies sich in dieser Studie die Selbstwirksamkeit als besserer Prädiktor als die wahrgenommene Verhaltenskontrolle.
Zur Förderung einer gesunden Ernährung in der Bevölkerung starten immer wieder große Kampagnen in Deutschland. Eine besonders erfolgreiche und gesundheitspsychologisch fundierte Kampagne ist die „Pfundskur“ von Pudel und Schlicht (2004)
Das Essverhalten ist durch viele Faktoren bestimmt. → kulturelle Normen, wie z. B.: „Man muss immer seinen Teller leer essen“, haben einen Einfluss auf die Essgewohnheiten. → Im Bereich Ernährung beforschen Gesundheitspsychologenin der Regel bestimmte Aspekte des Essverhaltens, wie denSnackkonsum oder die Häufigkeit des Obst- und Gemüseverzehrs. Povey und Kollegen (2000): untersuchten zwei Ernährungsverhaltensweisenmit Hilfe der Theorie des geplanten Verhaltens das Essen von fünf Portionen Obst und Gemüse täglich eine fettarme Ernährung. Weiterhin wurde hierdie Rolle der Selbstwirksamkeit untersucht, die eigentlich nicht inder TPB enthalten ist. In Fragebögen wurden die Variablen der Theorie desgeplanten Verhaltens (Einstellung, subjektive Norm, wahrgenommene Verhaltenskontrolle, Intention und zusätzlich die Selbstwirksamkeit)erfasst. → Einen Monat später wurden die Personen dann zu ihrem tatsächlichenErnährungsverhalten befragt. Ergebnisse bestätigten sowohldie gute Vorhersagekraft der Variablen der TPB für die Intention, Obstund Gemüse zu konsumieren (57 % Varianzaufklärung), als auch fürdie Intention zur fettarmen Ernährung (64 % Varianzaufklärung). DieVarianzaufklärung im Verhalten fiel allerdings etwas geringer aus(19 % für den Obst- und Gemüsekonsum und 32 % für die fettarme Ernährung). Insgesamt erwies sich in dieser Studie die Selbstwirksamkeitals besserer Prädiktor als die wahrgenommene Verhaltenskontrolle. Zur Förderung einer gesunden Ernährung in der Bevölkerung startenimmer wieder große Kampagnen in Deutschland. Eine besonderserfolgreiche und gesundheitspsychologisch fundierte Kampagne istdie „Pfundskur“ von Pudel und Schlicht (2004)
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